Umfrage ist keine einfache Sache

„Wir schaffen das locker mit über 500 Antworten.“

So haben wir vor einer Woche geglaubt, als Danny und ich zusammensaß, um die Formulierung der Umfrage zu finalisieren.

So sieht die Realität aus:

Knapp 103 Leute haben die Umfrage gestartet; abgeschlossen haben aktuell 85, also 83%.
Als Professor Seidel mich vorwarnte, dass Leute heutzutage überschüttet mit Umfragen konfrontiert sind, so man mit n=100 zufrieden sein. Dachte ich im Bauch, tja, wenn ein Student in seiner Masterarbeit mit 300 Antworten erreicht hat, schaffe ich mit meinem Netzwerk locker 500. Leider, die Realität scheint der Aussage / Vorwarnung vom Professor entsprochen zu haben.

Ich muss ergänzen, die aktuelle 85 kommen von den Netzwerken von mir und Danny. Ich habe diese Woche abends so gut wie nichts anders getan, als Leute anzuschreiben, um an der Umfrage teilnehmen zu bitten.

Lessons:

  1. Umfrage ist keine einfache Sache. Ich habe diese Woche das Wort „hustling“ (von Peter Lutsch/Sidepreneur.de) gelernt und auch geübt. Also, Leute einzeln anzuschreiben um an der Teilnahme zu bitten.
  2. Meine persönliche Einflüsse nicht zu hoch zu erwarten. Beziehungspflege ist eine langjährige und mühsame Arbeit 😜
  3. Irgendwo habe ich gelesen, dass Startup scheitert u.a., weil der Gründer selber zu hoch überschätzt hat. Also, stay hungry, stay foolish 😁
  4. Ich werde in der Zukunft darauf achten, so weit wie möglich auf die Umfrage-Anfrage von anderen Leute zu reagieren 😂

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